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Durch die Kämpfe in der Ostukraine steigen auch die Flüchtlingszahlen immer stärker an. So hat das Flüchtlingshilfswerk der UNO in der Ukraine 54.000 Flüchtlinge registriert, nach Russland geflüchtet sind mehr als 100.000 Personen. Weit höher dü Durch die Kämpfe in der Ostukraine steigen auch die Flüchtlingszahlen immer stärker an. So hat das Flüchtlingshilfswerk der UNO in der Ukraine 54.000 Flüchtlinge registriert, nach Russland geflüchtet sind mehr als 100.000 Personen. Weit höher dürfte die Dunkelziffer sein, weil es in der Ukraine bisher keine effiziente Registrierung gibt. Glück im Unglück haben noch die Flüchtlinge, die jetzt in Urlaubsorten in der Ukraine untergekommen sind.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz aus der Ostukraine

Insert1: Dmitri Tscherniza, Bürgermeister von Jalta

Insert2: Dmitri Tscherniza, Bürgermeister von Jalta

Aufsager: Christian Wehrschütz aus Donezk

Gesamtlänge. 1’32

Die Strände am Asowschen Meer sind recht gut gefüllt. Wegen der Krise und des Krieges gibt es zwar weniger Touristen, dafür aber Flüchtlinge, die Unterkunft brauchen. Die Gemeinde Jalta hat 6.500 Einwohner und beherbergt eintausend registrierte Flüchtlinge:

„Nicht registriert sind bis zu 3000 Flüchtlinge. Sie informieren uns, dass sie hier sind, verweigern aber die Registrierung, damit sie nicht die Rebellen finden oder weil sie Angst haben, von den ukrainischen Streitkräften eingezogen zu werden.

Heute angekommen ist diese Familie aus der umkämpften Stadt Lugansk. Wie andere Familien findet sie Unterkunft in dieser kleinen Siedlung, die sonst Touristen nutzen. Noch kann Jalta den Ansturm auch dank der Hilfsbereitschaft seiner Bürger bewältigen, doch große Herausforderungen zeichnen sich ab:

„Anfang November werden wir für bis zu 500 Personen winterfeste Quartiere habe. Das erfordert viel Arbeit. So funktioniert in einer dafür vorgesehenen Schule die Heizung schon vier Jahre nicht. Dann braucht es Kanalisation und Wasseranschluss und eine Mensa. Probleme haben wir mit dem Geld.“

Jalta hofft auf Finanzhilfe aus Kiew, das aber für Flüchtlingsmassen weder materiell noch logistisch gerüstet ist.
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