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Erhard Busek, seit Jänner Koordinator des EU-Stabilitätspaktes für Südosteuropa, hat heute seinen Antrittsbesuch in Belgrad absolviert. Busek traf mit unter anderem mit dem serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic zusammen. Zentrales Thema Erhard Busek, seit Jänner Koordinator des EU-Stabilitätspaktes für Südosteuropa, hat heute seinen Antrittsbesuch in Belgrad absolviert. Busek traf mit unter anderem mit dem serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic zusammen. Zentrales Thema seiner Gespräche war der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Dazu zählt auch die Schiffahrt auf der Donau, die seit dem Kosovo-Krieg nur eingeschränkt möglich ist.

Berichtsinsert: Christian Wehrschütz

Insert1: 0’32 Erhard Busek, Koordinator des Stabilitätspaktes

Aufsager: 0’57 Christian Wehrschütz

Gesamtlänge: 1‘16


Im Kosovo-Krieg zerstörte die NATO die Donaubrücken bei Novi Sad. Fast drei Jahre später behindert die behelfsmäßige Pontonbrücke noch immer die Donau-Schifffahrt . Der Koordi-nator des EU-Stabilitätspaktes für Südosteuropa, Erhard Busek, drängte daher bei seinem Gespräch mit Mirolub Labus, dem stellvertretenden jugoslawischen Regierungschef, auf eine rasche Lösung. Doch obwohl die EU bereit ist, den Brückenneubau zu bezahlen, wird die Donau erst im Jahre 2004 frei befahrbar sein. Als Grund dafür nennt Busek:

„Dass man den Bau der einen Brücke abwarten will, und dass sie fertig ist. Man rechnet mit einer Bauzeit von 26 Monaten, was ich für lang halte. Es müsste eigentlich schneller gehen. Aber dann sind wir so weit, dass die Pontonbrücke weg ist. Inzwischen wird sie ja dreimal in der Woche geöffnet.“

Serbiens Ministerpräsident Zoran Djindjic erörterte mit Busek vor allem die weitere Unter-stützung der EU beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur.
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